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Kurzfasern

Kurzfasern sind kurze Filamente, die als Verstärkung in Faserverbundwerkstoffen oder in zementgebundenen Systemen eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Lang- oder Endfasern, die kontinuierlich über eine Komponente hinweg geführt sind, besitzen Kurzfasern eine begrenzte Länge, typischerweise im Millimeter- bis Zentimeterbereich.

Herstellung und Struktur: Kurzfasern werden durch Zerschneiden längerer Fasern gewonnen oder durch Extrusion bzw. Mischen aufbereitet.

Typen und Anwendungen: Typische Kurzfasern sind Glasfasern, Kohlenstofffasern, Naturfasern (z. B. Flachs, Hanf, Jute) sowie Stahl-

Eigenschaften und Vor- und Nachteile: Kurzfasern verbessern Zähigkeit, Schlagfestigkeit und Rissausbildung des Materials und können die

Umweltaspekte: Naturfasern bieten Potenzial für nachhaltige Verbundwerkstoffe; Recycling hängt von Matrix und Faser ab; Verarbeitung erfordert

Sie
können
zufällig
verteilt
oder
orientiert
in
das
Matrixmaterial
eingebracht
werden.
Die
Verstärkungswirkung
beruht
auf
der
Belastungstransfer
zwischen
Matrix
und
Faser
sowie
auf
dem
Spannungsübertrag
an
der
Faser-Matrix-Grenzfläche.
Der
Wirkungsgrad
hängt
stark
vom
Aspektverhältnis
(Länge
zu
Durchmesser),
der
Dispergierbarkeit
und
der
Adhäsion
ab.
oder
Polypropylenfasern
in
Beton
oder
Kunststoffen.
Einsatzgebiete
finden
sich
in
Automobilbauteilen,
Gehäusen
sowie
in
faserverstärkten
Kunststoffen
und
in
faserverstärktem
Beton,
wo
eine
Kosten-
und
Verarbeitungsoptimierung
gegenüber
Langfaserlösungen
angestrebt
wird.
Bauteildicke
verringern.
Aufgrund
der
Orientierung
der
Fasern
ist
die
Verstärkung
anisotrop;
die
maximale
Festigkeit
liegt
meist
unter
der
von
kontinuierlichen
Fasern.
Vorteile
sind
geringere
Kosten,
einfachere
Verarbeitung
und
bessere
Formfüllung
in
komplexe
Geometrien;
Nachteile
sind
potenziell
geringere
Festigkeiten,
Feuchtigkeitsempfindlichkeit
bei
Naturfasern
und
Herausforderungen
bei
gleichmäßiger
Faserverteilung.
geeignete
Dispersion
und
Oberflächenbehandlung
der
Faser.