Kupferkaschierung
Kupferkaschierung bezeichnet das Verfahren, bei dem eine Kupferlage auf einen Trägerwerkstoff aufgebracht wird, um kupferkaschierte Halbzeuge zu erzeugen. Typische Anwendungen finden sich in der Elektronik (Kupfer-Clad-Laminate für Leiterplatten), in elektrotechnischen Bauteilen sowie in dekorativen oder schützenden Oberflächenbeschichtungen.
Materialien und Verfahren: Die Kupferlage besteht meist aus Kupferfolie mit Dicken von etwa 12 bis 70 Mikrometern
Herstellung: Bei der Laminierung werden Kupferfolie und Trägerschicht unter hohen Temperaturen und Druck zusammengeführt, anschließend ausgehärtet.
Eigenschaften und Varianten: Kupferkaschierte Materialien gibt es als einseitig oder zweiseitig kaschierte Laminatstrukturen, mit Kupferstärken typischerweise
Sicherheit und Umwelt: Herstellungseinrichtungen verwenden Lösemittel, Hitze und Druck; Abfall- und Emissionsmanagement sind entsprechend geregelt.