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Kupferfolie

Kupferfolie ist eine dünne Schicht aus Kupfer, die überwiegend durch Walzen hergestellt wird. Sie kann reines Kupfer oder Kupferlegierungen enthalten und wird in Dicken von wenigen Mikrometern bis zu einigen zehn Mikrometern produziert; typisch für Elektronik- und Leiterplattenanwendungen sind 12 bis 35 Mikrometer.

Eigenschaften: Die Folie besitzt eine hohe elektrische und Wärmeleitfähigkeit, ist duktil und gut lötebar nach Verzinnung.

Herstellung und Veredelung: Die Folie entsteht überwiegend durch mehrfache Walzprozesse aus reinem Kupfer oder Legierungen. Nach

Anwendungen: In der Elektronik dient Kupferfolie als leitende Schicht in Kupfer-Clad-Laminaten für Leiterplatten, als EMI-Abschirmung bzw.

Umwelt und Recycling: Kupferfolie ist gut recycelbar; Altfolien werden eingeschmolzen und dem Kupferkreislauf zugeführt. Entsorgung und

In
Luft
oxidiert
ihre
Oberfläche
zu
einer
Patina;
dünne
Folien
werden
daher
oft
verzinnt
oder
vernickelt,
um
die
Lötbarkeit
zu
erhalten.
dem
Walzen
folgt
häufig
eine
Annealierung,
um
Duktilität
zu
erhöhen.
Veredelungen
wie
Verzinnen
oder
die
Herstellung
von
Kupfer-Clad-Laminaten
ermöglichen
den
Einsatz
in
Leiterplatten.
Kupferband.
Weitere
Einsatzgebiete
sind
Kabel-
und
Leiterbahnen,
Solarzellen
und
als
Current
Collector
in
Lithium-Ionen-Batterien;
auch
im
Kunsthandwerk
und
Modellbau
genutzt.
Verarbeitung
richten
sich
nach
geltenden
Vorschriften,
insbesondere
in
Bezug
auf
Emissionen
und
Abfallchemie
bei
Veredelungsprozessen.