Konzentrationsgefäll
Konzentrationsgefälle, auch als Konzentrationsgradient bezeichnet, beschreibt die räumliche Variation der Konzentration eines Stoffes in einem Medium. Es entsteht, wenn an verschiedenen Orten unterschiedliche Konzentrationen vorliegen. Ein Gefälle treibt den Diffusionsprozess: Teilchen diffundieren von Bereichen höherer Konzentration zu Bereichen niedrigerer Konzentration, bis ein Gleichgewicht erreicht ist.
Mathematisch lässt sich das Gefälle durch den Konzentrationsgradienten ∇C beschreiben. In einer eindimensionalen Situation ist der
Anwendungen finden sich in vielen Bereichen der Physik, Chemie und Biologie. In Lösungen und Gasen treibt das
Hinweis: Im Deutschen ist der gebräuchliche Fachausdruck Konzentrationsgefälle; "Konzentrationsgefäll" kann als verkürzte oder fehlerhafte Schreibweise erscheinen.