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Konföderierte

Konföderierte bezeichnet Mitglieder der Konföderierten Staaten von Amerika (CSA), eines Staatenbundes, der während des Amerikanischen Bürgerkriegs (1861–1865) gegen die Vereinigten Staaten kämpfte. Im deutschsprachigen Diskurs bezieht sich der Begriff meist auf die CSA und deren Streitkräfte, doch er kann auch allgemein für Angehörige eines Konföderationssystems stehen.

Die CSA entstand aus der Sezession mehrerer Südstaaten, die sich von den Vereinigten Staaten lossagten, um

Gouvernementell war die CSA eine präsidiale Republik unter Präsident Jefferson Davis. Das politische System umfasste einen

Die Niederlage 1865 markierte das Ende der CSA. Nach dem Krieg wurden die Südstaaten wieder in die

die
Sklaverei
zu
schützen
und
wirtschaftliche
Interessen
zu
bewahren.
Zu
den
Gründungsstaaten
gehörten
South
Carolina,
Mississippi,
Florida,
Alabama,
Georgia,
Louisiana
und
Texas;
später
schlossen
sich
Virginia,
Arkansas
und
North
Carolina
sowie
Tennessee
dem
Staatenbund
an.
Die
Hauptstadt
wechselte
von
Montgomery,
Alabama,
nach
Richmond,
Virginia.
Die
Verfassung
der
CSA
ähnelte
der
US-Verfassung,
schränkte
jedoch
zentrale
Freiheitsrechte
ein
und
schützte
die
Sklaverei
rechtlich.
Kongress,
ein
eigenes
Militär-
und
Verwaltungswesen
sowie
Bemühungen,
die
Kriegsanstrengungen
zu
koordinieren.
Die
Kriegführung
sah
sich
mit
Zentrumskämpfen
wie
in
Gettysburg
und
Vicksburg
konfrontiert;
führende
Generäle
waren
unter
anderem
Robert
E.
Lee
und
Stonewall
Jackson.
Union
eingegliedert,
und
die
Sklaverei
wurde
durch
den
13.
Verfassungszusatz
abgeschafft.
Die
Erinnerung
an
die
Konföderierten
bleibt
politisch
umstritten,
insbesondere
in
Bezug
auf
Symbole,
Denkmäler
und
die
Darstellung
der
Südstaaten-Geschichte.