Home

Kompaktierung

Kompaktierung bezeichnet in der Technik die Verdichtung eines Materials durch die Anwendung von Druck, wodurch dessen Volumen schrumpft und die Porosität abnimmt. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet, insbesondere in der Pulvertechnik, der Bodenmechanik und der Datenkompaktierung. In allen Fällen geht es darum, die Dichte zu erhöhen und die Struktur zu stabilisieren.

Bei Pulverkompaktierung (Pulververdichtung) werden Partikel durch Druck in eine Form gebracht, zum Beispiel bei der Herstellung

Bei der Bodenkompaktierung erhöhen sich die Dichte und der Festigkeit des Bodens, während Porosität und Durchlässigkeit

Die Datenkompaktierung zielt darauf ab, die Datenmenge zu reduzieren, die zur Speicherung oder Übertragung benötigt wird.

von
Tabletten
oder
Bauteilen
aus
Metall-
oder
Keramikkügelchen.
Durch
Partikelverschiebung,
plastische
Verformung
und
in
manchen
Fällen
die
Entstehung
von
Bindemitteln
wird
die
Dichte
erhöht.
Häufig
folgt
eine
anschließende
Sintern,
bei
dem
die
Teilchen
weiter
zusammenwachsen.
Typische
Kenngrößen
sind
die
relative
Dichte
und
die
Porosität
des
Endbauteils.
Die
Prozessparameter
umfassen
Druck,
Temperatur,
Feuchte
und
Pressdauer.
sinken.
Sie
kann
durch
statischen
Druck,
mechanische
Verdichtung
oder
lastbedingte
Setzungen
erfolgen
und
hat
Auswirkungen
auf
Tragfähigkeit,
Wasserrückhalt
und
Versickerung.
In
der
Baupraxis
werden
Proctor-
oder
Standard-/Modifizierte
Proctor-Tests
eingesetzt,
um
die
maximal
erreichbare
Dichte
bei
gegebener
Feuchte
zu
bestimmen.
Dies
geschieht
durch
Beseitigung
redundanter
Informationen
(lossless)
oder
durch
Informationsverlusten,
die
bei
akzeptabler
Qualitätsreduktion
toleriert
werden
(lossy).
Typische
Verfahren
nutzen
Entropiecodierung,
Transformation
und
Quantisierung.
Typische
Kennzahlen
sind
die
Kompressionsrate
und,
bei
verlustbehafteter
Kompaktierung,
die
Qualität
des
wiederhergestellten
Signals.