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Kompressionsrate

Die Kompressionsrate bezeichnet das Verhältnis, mit dem Daten bei der Kompression reduziert werden. Üblich ist die Angabe als Originalgröße geteilt durch die Größe der komprimierten Daten. Beispiel: Aus 1000 Kilobyte Originaldaten werden 250 Kilobyte komprimierte Daten; die Kompressionsrate beträgt 4:1 (oder der Faktor 4). Manche Quellen geben stattdessen das Verhältnis der komprimierten Größe zur Originalgröße an, also 0,25. Beide Darstellungen sind gebräuchlich; die Interpretation hängt vom Kontext ab.

Es unterscheidet man zwischen verlustfreier und verlustbehafteter Kompression. Verlustfreie Kompression bewahrt sämtliche Informationen, sodass die Originaldaten

Anwendungsbereiche umfassen Archivierung, Speicherung, Übertragung und Streaming. In Netzwerken wird oft zusätzlich die Bitrate betrachtet, die

Zusammenfassend beschreibt die Kompressionsrate, wie stark Daten durch Kompression reduziert wurden. Sie kann als Faktor oder

exakt
wiederhergestellt
werden
können;
gängige
Beispiele
sind
ZIP
oder
PNG.
Verlustbehaftete
Kompression
ermöglicht
höhere
Reduktionen,
führt
jedoch
zu
Qualitätsverlusten;
Beispiele
sind
JPEG,
MP3
und
viele
Videocodecs.
Die
Wahl
der
Kompressionsrate
hängt
daher
von
der
tolerierbaren
Qualitätsabnahme
und
dem
Anwendungszweck
ab.
sich
aus
der
Kompression
ergibt
und
die
Bandbreite
beeinflusst.
Für
Multimedia-Anwendungen
gilt
ein
Kompromiss
zwischen
Dateigröße,
Übertragungsrate
und
erreichbarer
Qualität;
je
höher
die
Kompressionsrate,
desto
kleiner
die
Datei,
aber
potenziell
größer
der
Qualitätsverlust
bei
verlustbehafteter
Kompression.
als
Verhältnis
angegeben
werden
und
variiert
je
nach
Datenart,Codec
und
Qualitätsanforderungen.
Es
ist
wichtig,
Definition
und
Kontext
zu
prüfen,
da
unterschiedliche
Felder
unterschiedliche
Konventionen
verwenden.