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Kollisionsregeln

Kollisionsregeln bezeichnen Regelwerke, die das Risiko von Zusammenstößen zwischen sich bewegenden Verkehrsteilnehmern verringern sollen. Sie legen fest, wer wann Vorfahrt hat, welche Abstände einzuhalten sind und wie sich Verkehrsteilnehmer unter veränderten Sichtverhältnissen oder bei Manövern zu verhalten haben. In vielen Bereichen gelten unterschiedliche Rechtsvorschriften und Normen, die auf gemeinsamen Grundprinzipien beruhen: Wahrnehmung, Vorhersage von Kollisionen und rechtzeitige, sichere Ausweichmanöver.

In der Schifffahrt sind die Kollisionsverhütungsregeln (COLREGs) international standardisiert und durch das Internationale Seeschifffahrtsamt festgelegt. Sie

Im Straßenverkehr dienen Vorfahrtsregeln, Verkehrszeichen, Signale und Geschwindigkeitsvorgaben dem gleichen Zweck. Hier geht es um klare

Mit der zunehmenden Automatisierung gewinnen kollisionsverhütende Systeme in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen an Bedeutung. Sie kombinieren

regeln
das
Verhalten
bei
Kollisionsgefahr:
Vorfahrtsregeln,
Signale,
Licht-
und
Tonsignale;
spezifiziert
sind
Stand-on-
und
Give-way-Verhalten,
Manöverentscheidungen
und
Kommunikationsmittel.
Prioritäten
an
Kreuzungen,
beim
Abbiegen
oder
beim
Einordnen
in
den
Verkehr
sowie
um
Mindestabstände
und
Reaktionszeiten.
In
der
Luftfahrt
existieren
ebenfalls
Kollisionsverhütungsprinzipien,
unterstützt
durch
Funkverkehr,
Sichtflugregeln
und
kollisionsvermeidungssysteme
(TCAS),
die
ähnlich
funktionieren.
Sensorik,
Prognosemodelle
und
Maneuveralgorithmen,
um
menschliche
Fehler
zu
reduzieren.