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Sichtverhältnissen

Sichtverhältnisse sind die Verhältnisse, unter denen Objekte in der Umgebung sichtbar sind. Sie beschreiben die Reichweite, über die Merkmale oder Hindernisse erkannt werden können, und hängen von Wetter, Luftfeuchtigkeit, Licht sowie Staub, Rauch oder Schnee ab. In der Meteorologie und im Verkehr werden Sichtverhältnisse in Maßeinheiten der Sichtweite angegeben, meist in Kilometern oder Metern.

Messung und Einstufung: Die Sichtweite wird mit Messgeräten wie Transmissometern oder Forward-Scatter-Sensoren ermittelt. Im Straßenverkehr finden

Auswirkungen: Schlechte Sicht erhöht das Unfallrisiko und führt zu Geschwindigkeits- und Abstandsbeschränkungen, Verkehrsbeschränkungen und längeren Reisezeiten.

Ursachen und Einflussfaktoren: Nebel, Dunst, Regen, Schnee, Staub, Rauch und Nacht- bzw. Dämmerungsverhältnisse beeinflussen Sicht. Auch

sich
Sichtverhältnisse
oft
in
Wetterberichten
oder
Verkehrsinformationen.
In
der
Luftfahrt
wird
die
Sicht
häufig
als
Runway
Visual
Range
(RVR)
angegeben
und
in
Berichten
standardisiert.
Gängige
Kategorien
reichen
von
guter
Sicht
bis
sehr
schlechter
Sicht;
die
genauen
Grenzwerte
unterscheiden
sich
je
nach
Land
und
Regelwerk,
aber
üblicherweise
werden
Werte
über
10
km,
5–10
km,
1–5
km
und
unter
1
km
unterschieden.
In
der
Luftfahrt
bestimmen
Sichtverhältnisse
Start-
und
Landebedingungen;
bei
schlechter
Sicht
kommen
Instrumentenflugregeln
zur
Anwendung.
Luftverschmutzung
und
saisonale
Wetterlagen
spielen
eine
Rolle.
Maßnahmen
bestehen
in
Warnhinweisen,
angepassten
Geschwindigkeiten,
besserer
Beleuchtung
und
dem
Einsatz
von
präzisen
Informationsdiensten.