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Klemmgriffe

Klemmgriffe bezeichnen eine Baugruppe von Greifern, die Objekte durch das Umklammern oder Zusammendrücken mehrerer Klauen festhalten. Sie werden in der Robotik und der industriellen Automation eingesetzt, besonders wenn Formteile oder empfindliche Objekte gezielt, schonend und zuverlässig gehalten werden sollen.

Funktionsprinzip: Ein Antrieb – etwa pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch – bewirkt das Schließen der Klauen. Durch die Geometrie

Konstruktion: Klauen bestehen typischerweise aus Metall oder Kunststoff; moderne Varianten nutzen auch flexible Materialien für sanfte

Varianten: Es gibt zwei- oder mehrfinger Klemmsysteme; starre oder federnde Klauen; einfache mechanische Ausführungen sowie komplexe

Anwendungen: Klemmgriffe greifen unregelmäßige oder empfindliche Objekte wie Obst, Elektronikbauteile oder Bauteile in Montagen. Sie finden

Vor- und Nachteile: Vorteile sind gute Anpassung an komplexe Formen, hoher Halt bei kompakter Bauweise und schonende

Geschichte: Klemmgriffe entwickelten sich mit der industriellen Robotik und dem Bedarf an flexiblen Endeffektoren; sie ergänzen

der
Kontaktflächen
und
den
erzeugten
Normal-
bzw.
Reibdruck
entsteht
eine
Haltekraft,
die
das
Objekt
gegen
Verrutschen
sichert.
Öffnen
erfolgt
durch
Umkehr
des
Antriebs
oder
Freigabe
eines
Endschalters.
Greife.
Die
Greifkraft
wird
durch
Sensorik
(Druck-
und
Kraftsensoren)
und
eine
Regelung
des
Antriebs
überwacht,
um
Überlastungen
oder
Beschädigungen
zu
vermeiden.
Endeffektoren
mit
integrierter
Sensorik
oder
Steuerung.
Soft-Klemmgriffe
verwenden
elastische
Materialien,
um
Formanpassung
zu
ermöglichen.
Einsatz
in
Sortierung,
Palettierung,
Verpackung
und
hygienisch
sensiblen
Bereichen,
wo
Vakuum-
oder
magnetische
Greifer
weniger
geeignet
sind.
Handhabung
durch
materialabhängige
Kontaktflächen.
Nachteile
können
begrenzte
Lasten,
Geometrieabhängigkeit,
Abnutzung
der
Klauen
und
Aufbaukosten
sein.
magnetische
und
vakuumbasierte
Systeme
und
bieten
eine
alternative
Lösung
für
sensible
oder
fragile
Güter.