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Kieferchirurgie

Kieferchirurgie ist ein medizinisch-dentaler Fachbereich, der sich mit der Diagnostik, Behandlung und chirurgischen Behebung von Erkrankungen, Verletzungen und Defekten des Kiefers, der Gesichtsknochen sowie der angrenzenden Weichteile befasst. In Deutschland wird der Bereich häufig als Oral- und Kieferchirurgie bezeichnet; international entspricht er der Maxillofacial Surgery.

Zu den Kernaufgaben gehören dentoalveolare Chirurgie (Extraktionen, Impaktionschirurgie), Orthognathische Chirurgie (Kieferfehlstellungen), Behandlungen bei Trauma (Kiefer- und

Die Planung erfolgt mit moderner Bildgebung (Röntgen, Panoramabild, CT oder CBCT) und oft computergestützt durch virtuelle

Ausbildung: In vielen Ländern erfolgt die Qualifikation über ein zahnärztliches oder ärztliches Studium mit einer Facharztausbildung

Ergebnisse variieren je nach Indikation; allgemeine Erfolgsraten sind gut, aber Risiken wie Infektionen, Nervenverletzungen (z. B.

Gesichtsfrakturen),
rekonstruktive
Chirurgie
(Knochentransplantate,
Weichteilrekonstruktion),
Tumor-
und
Zystenchirurgie,
sowie
Korrekturen
angeborener
Fehlbildungen
wie
Lippen-Kiefer-Gaumenspalte.
Zudem
umfasst
das
Feld
implantologische
Eingriffe
und
ästhetisch-rekonstruktive
Verfahren.
Operationsplanung,
3D-Druckmodelle
oder
geführte
Eingriffe.
Viele
Eingriffe
erfolgen
ambulant
oder
stationär
und
werden
in
der
Regel
unter
Allgemein-,
Regional-
oder
Lokalanästhesie
durchgeführt.
Interdisziplinäre
Zusammenarbeit
mit
Zahnmedizin,
Kieferorthopädie,
Radiologie,
Plastischer
Chirurgie
oder
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
ist
üblich.
oder
einem
Master/Residency-Programm
in
Kiefer-
und
Gesichtschirurgie.
Die
Praxis
erfolgt
in
Kliniken,
spezialisierten
MVZ
oder
Fachpraxen.
Nervus
alveolaris
inferior),
Verbleib
von
Defekten,
Malokklusion
oder
Anästhesiekomplikationen
bestehen.
Die
Behandlung
zielt
auf
Funktion,
Ästhetik
und
Lebensqualität
der
Patienten.