Kampfhandlungen
Kampfhandlungen bezeichnet in der Militärsprache gewaltsame Handlungen, die im Rahmen eines bewaffneten Konflikts von Streitkräften oder bewaffneten Gruppen geführt werden. Sie umfassen offensive und defensive Operationen, direkte Kämpfe, Angriffe, Überfälle, Belagerungen, Bombardierungen sowie Luft-, See- und Bodeneinsätze. In modernen Konflikten können auch cyber- oder Informationsoperationen als Teil der Kampfhandlungen auftreten, sofern sie Gewaltanwendung darstellen. Der Begriff dient der Beschreibung der aktiven, kämpferischen Phasen eines Konflikts und wird in militärischen Planungen und Analysen verwendet.
Rechtlich fallen Kampfhandlungen unter das Völkerrecht des bewaffneten Konflikts. Kernprinzipien sind die Unterscheidung von militärischen Zielen
Typische Formen von Kampfhandlungen umfassen offensive Operationen wie Invasionen, Vorstöße oder Durchbrüche, sowie defensive Maßnahmen wie