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Seemanöver

Seemanöver bezeichnet im maritimen Sprachgebrauch planmäßig koordinierte Bewegungen von Schiffen, U-Booten oder Küstenwacht-/Patrouillenschiffen, die zu Übungs- und Einsatzzwecken durchgeführt werden. Ziel ist die Schulung von Seemannschaft, Taktik, Führung, Kommunikation, Sensorik und Waffenkontrollen sowie die Prüfung von Ausrüstung unter realistischen Bedingungen. Seemanöver dienen der Einsatzbereitschaft, dem Training von Besatzungen und der Koordination mehrerer Einheiten in Formation. Sie finden überwiegend im Rahmen von militärischen Übungen statt, können aber auch bei Sicherheits- oder Rettungsorganisationen erfolgen und werden in offenen Gewässern oder Küstengewässern durchgeführt. Internationale Übungen mit Verbündeten oder Partnern sind gängig.

Zu den typischen Manövern gehören Kurs- und Richtungswechsel, Wendemanöver, Stoppen und Beschleunigen, das Führen in Formationen

Sicherheit, Umwelt und Regeln: Vor Beginn werden Übungsgebiete festgelegt, Funksignale koordiniert und Sicherheitsprotokolle eingehalten. Seemanöver erfordern

(Flächen-
oder
Festungsformen),
Manöver
zur
Verfolgung
oder
Umgehung
sowie
zickzackartige
Kursführung
zur
Erhöhung
der
Abwehr-
bzw.
Ausweichfähigkeit.
Submarine
Operationen
umfassen
Tiefensteuerung,
Tarn-
und
Sonar-Übungen,
während
Oberflächen-Einheiten
Übungsfeuer
simulieren
oder
Funk-,
Radar-
und
Navigationssysteme
prüfen.
Moderne
Seemanöver
integrieren
auch
Simulatoren,
Computersimulationen
und
nachgestellte
Einsatzszenarien,
um
Risiken
zu
begrenzen
und
Kosten
zu
senken.
Genehmigungen,
klare
Kommunikationslinien
und
eine
Beaufsichtigung
durch
verantwortliche
Offiziere.