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Kalziumgehalt

Kalziumgehalt bezeichnet die Menge an Calcium, die in einem Stoff, wie einem Lebensmittel, Getränk, Boden oder Wasser, enthalten ist. In der Ernährungs- und Lebensmittellaborchemie wird der Kalziumgehalt häufig in Milligramm Calcium pro 100 Gramm (mg/100 g) oder Milligramm pro Liter (mg/L) angegeben. Calcium ist ein lebenswichtiges Mineral, das unter anderem für Knochen und Zähne, Muskelkontraktion, Nervenfunktionen und die Blutgerinnung benötigt wird.

Die Bestimmung des Kalziumgehalts erfolgt in Laboren typischerweise durch Analytik wie Atomabsorptionsspektrometrie oder ICP-OES (Induktiv gekoppelte

In der Ernährung gelten calciumreiche Quellen als wichtig für die Knochenstabilität. Hauptquellen sind Milchprodukte wie Milch,

Wasser enthält ebenfalls Calcium, das in Form der Wasserhärte gemessen wird. Härteres Leitungswasser kann mehr Calcium

Empfohlene Zufuhrmengen variieren nach Alter und Geschlecht; grob streben viele Richtlinien etwa 1000 mg Calcium pro

Plasmaspektrometrie).
In
der
Praxis
finden
sich
Kalziumwerte
auch
in
Nährwertangaben
von
Lebensmitteln.
Die
Werte
können
je
nach
Sorte,
Herkunft,
Verarbeitung
und
Zubereitung
stark
variieren.
Käse
und
Joghurt
sowie
angereicherte
Lebensmittel.
Pflanzliche
Quellen
wie
Grünkohl,
Brokkoli,
Mandeln
und
Hülsenfrüchte
tragen
ebenfalls
bei,
weisen
aber
teils
eine
niedrigere
Bioverfügbarkeit
auf,
etwa
durch
Oxalate
oder
Phytate.
Die
Aufnahme
wird
durch
Vitamin
D,
Alter
und
Begleitstoffe
beeinflusst.
liefern
und
hat
Auswirkungen
auf
Geschmack,
Kalkablagerungen
und
die
praktische
Nutzung,
hat
aber
in
der
Regel
keinen
zusätzlichen
Nährstoffbedarf.
Tag
für
Erwachsene
an,
ältere
Menschen
ggf.
1200
mg.
Die
tatsächliche
Aufnahme
hängt
von
Gesamternährung,
Lebensstil
und
individuellen
Bedürfnissen
ab.