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Atomabsorptionsspektrometrie

Die Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) ist ein analytisches Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Elementen in Proben. Frei atmende Atome im Grundzustand absorbieren Licht einer charakteristischen Wellenlänge, und die absorbierte Lichtmenge wird gemessen.

Das Messprinzip basiert darauf, dass Atome aus der Probe in einer Atomisierungszone erzeugt werden und selektiv

Beobachtete Absorption folgt dem Beer-Lambert-Gesetz. Die Bestimmung erfolgt in der Regel durch Kalibrierung mit Standards, oft

Anwendungen umfassen Umweltmonitoring (Wasser, Böden, Sedimente), Lebensmittel- und Trinkwasseranalytik, klinische Chemie und Geologie. Typische Messgrößen erstrecken

Vorteile: relativ einfache Bedienung, geringe Kosten pro Messung und gute Empfindlichkeit für viele Elemente. Einschränkungen: auf

Licht
des
Zielelements
absorbieren.
Üblicherweise
kommt
eine
Hohlkathodenlampe
als
Lichtquelle,
deren
Emissionslinien
der
zu
bestimmenden
Wellenlänge
entsprechen.
Die
Strahlentransmission
wird
durch
einen
Monochromator
in
eine
Detektionseinheit
geführt,
und
das
Messsignal
ist
die
Absorbanz
A,
die
proportional
zur
Elementkonzentration
ist.
In
FAAS
wird
die
Probe
in
einer
Flamme
atomisiert;
in
der
Graphitofen-Atomabsorptionsspektrometrie
(GFAAS
bzw.
ETAAS)
erfolgt
die
Atomisierung
in
einer
Graphitofenröhre,
was
höhere
Empfindlichkeiten
ermöglicht.
ergänzt
durch
Hintergrundkorrekturmethoden,
um
Streulicht
oder
chemische
Interferenzen
zu
beseitigen
(z.
B.
Deuterium-
oder
Zeeman-Korrektur).
sich
über
Ca,
Mg,
Fe,
Cu,
Zn,
Mn,
Cr,
Ni,
Pb,
Cd,
Na,
K;
insbesondere
niedrige
Konzentrationen
werden
mit
GFAAS
erreicht.
Atome
des
Zielelements
beschränkt,
Interferenzen
können
auftreten,
und
sehr
hohe
Ionisierung
oder
starke
Spektralüberlagerungen
können
die
Messung
beeinträchtigen.