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KaluzaKleinModelle

Kaluza-KleinModelle sind theoretische Ansätze in der Physik, die zusätzliche räumliche Dimensionen jenseits der bekannten drei Raumrichtungen und der Zeit berücksichtigen. In diesen Modellen wird die vierdimensionale Sicht auf die Welt durch eine oder mehrere kompaktifizierte Extra-Dimensionen erweitert. Die Felder in höherer Dimension lassen sich in eine Reihe von Moden zerlegen, die in der vierdimensionalen Wahrnehmung als Nullmodus (Flachraum) und als eine Treppe von massiven KK-Moden erscheinen.

Historisch wurzeln Kaluza und Klein in der Idee, Gravitation und Elektromagnetismus über eine fünfte Dimension zu

In der Praxis bedeuten KK-Modelle, dass Felder wie das Gravitations- oder das Standardmodell-Feld in der zusätzlichen

Varianten der KK-Modelle umfassen moderne Ansätze wie Large Extra Dimensions (ADD), warped extra dimensions (Randall–Sundrum), universelle

vereinigen.
Kaluza
schlug
eine
Erweiterung
des
Gravitationsfeldes
vor,
während
Klein
die
zusätzliche
Dimension
als
kompakt
vorgestellt
hat,
deren
Effekte
auf
kleinen
Skalen
verborgen
sind.
Die
Größe
der
Zusatzdimension
bestimmt
die
Massen
der
KK-Moden,
typischerweise
m_n
∝
n/R,
wobei
R
der
Kompaktionsradius
ist.
Dimension
zerlegt
werden.
Die
Zero-Mode-
Komponenten
liefern
die
bekannten
vierdimensionalen
Felder,
während
die
höheren
Moden
neue,
schwere
Kopien
dieser
Felder
darstellen.
Solche
Modelle
haben
Implikationen
für
die
Unifikation
von
Kräften,
Modifikationen
der
Gravitation
auf
kurzen
Distanzen
sowie
potenzielle
neue
Teilchen,
die
in
Experimenten
auftreten
könnten.
Extra-Dimensionen
und
Orbifold-Compactifications.
Sie
spielen
eine
zentrale
Rolle
in
der
Theorie
der
höheren
Dimensionen,
der
Modulkontrolle
und
in
der
Stringtheorie.
Forschungen
prüfen
die
Vorhersagen
der
Modelle
durch
Kollisions-
und
Präzisionsmessungen
sowie
gravitative
Tests.