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Kalibrierungspunkte

Kalibrierungspunkte sind Referenzpunkte mit bekannter Lage, Orientierung oder Eigenschaft, die in Messsystemen verwendet werden, um Kalibrierungen durchzuführen, Messfehler zu identifizieren und Modelle zu parametrisieren. Sie dienen als Bezugssysteme, gegen die Rohdaten transformiert, korrigiert oder georeferenziert werden können.

In der Bildverarbeitung und Computer Vision werden Kalibrierungspunkte häufig als Teil eines Kalibrierungstisches oder -musters genutzt,

In der Geodäsie und Photogrammetrie spielen Kalibrierungspunkte eine ähnliche Rolle als Ground Control Points, mit deren

Auch in der Farbmessung oder Spektroskopie finden Kalibrierungspunkte Anwendung: Referenzfarbtafeln oder Chips mit bekannten Eigenschaften ermöglichen

Wichtige Eigenschaften von Kalibrierungspunkten sind ihre bekannte Lage oder Eigenschaften, stabile und reproduzierbare Merkmale, ausreichende Verteilung

etwa
in
Form
von
Checkerboard-
oder
Punktmustern.
Die
Koordinaten
dieser
Punkte
sind
bekannt,
sodass
sich
aus
ihnen
Innen-
und
Verzerrungsparameter
einer
Kamera
sowie
deren
räumliche
Ausrichtung
relativ
zur
Szene
schätzen
lassen.
Planare
oder
räumliche
Kalibrierungspunkte
ermöglichen
es,
mehrere
Sensoren
zu
verknüpfen
oder
sensorische
Transformationen
zu
berechnen.
Hilfe
Modelle
georeferenziert
und
Metrik
stabilisiert
wird.
In
der
Messtechnik,
insbesondere
bei
Koordinatenmessgeräten
und
Koordinatenmessmaschinen,
dienen
Kalibrierungspunkte
als
Referenzstandards
zur
Sicherstellung
der
Messgenauigkeit
und
zur
Nachverfolgbarkeit
der
Ergebnisse.
die
Kalibrierung
von
Sensoren
und
die
Beurteilung
der
Messgenauigkeit
über
verschiedene
Messbedingungen
hinweg.
im
Messbereich
sowie
eine
Anzahl,
die
eine
robuste
Parameterschätzung
ermöglicht.