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Körperumgebung

Der Begriff Körperumgebung bezeichnet den physischen, chemischen und biologischen Kontext, in dem der menschliche Körper lebt und interagiert. Er umfasst sowohl die unmittelbare Umgebung der Oberflächenkontaktstelle (Haut, Schleimhäute und Atmungswege) als auch die weiter entfernte Umwelt, wie Raumluft, Temperatur, Feuchtigkeit, Strahlung, Partikel und chemische Substanzen.

Zudem wird in der Biologie der Begriff manchmal im Sinne der extrazellulären Umgebung der Zellen verwendet:

Bedeutung: Die Körperumgebung beeinflusst Lebensprozesse wie Thermoregulation, Feuchtigkeitshaushalt, Sauerstoffaufnahme, Immunabwehr und Medikamentenaufnahme. Umweltfaktoren wie Temperatur, Luftqualität,

Anwendung und Forschung: In der Medizin und Ergonomie wird die Körperumgebung überwacht und gestaltet, etwa in

Siehe auch: Umweltmedizin, Thermoregulation, Hautbarriere, extrazelluläre Flüssigkeit, Umwelt.

das
Interstitium,
Blutplasma
und
Lymphsystem,
die
die
Homöostase
der
Zellen
beeinflussen.
Allergene,
Infektionsgefahren
oder
Hautkontakt
können
Gesundheit
und
Wohlbefinden
wesentlich
bestimmen.
Operationssälen,
Krankenhäusern,
Arbeitsplätzen
oder
in
der
Stadtplanung
zur
Verbesserung
der
Luftqualität.
Maßnahmen
umfassen
Luftwechsel,
Feuchtigkeitskontrolle,
Kleidung,
persönliche
Schutzausrüstung
und
Hygieneregeln.