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InversQuadratGesetz

InversQuadratGesetz, auch bekannt als das inverse-Quadrat-Gesetz, ist ein grundlegendes Prinzip der Physik, das beschreibt, wie bestimmte Größen mit dem Quadrat des Abstands von einer punktförmigen Quelle abnehmen. In der einfachsten Form bedeutet dies eine Proportionalität F ∝ 1/r^2, wobei r der Abstand zur Quelle ist. Die gleiche Abnahme gilt für Intensität, Strahlungsfluss oder Kraft in vielen Kontexten.

Mathematisch treten zentrale Beispiele auf: Gravitationskraft F = G m1 m2 / r^2 (Newtonsche Gravitation) und Coulombsche Kraft

Gültigkeit und Grenzen: Das InversQuadratGesetz gilt im Allgemeinen für punktförmige Quellen oder kugelsymmetrische Strahlung in freiem

Anwendungen reichen von Gravitations- und Coulomb-Kräften bis zu Beleuchtung, Photometrie und Radiowissenschaften, wo das 1/r^2-Verhalten eine

F
=
k
q1
q2
/
r^2
(elektrostatische
Kraft).
Auch
die
aus
einer
Licht-
oder
Strahlungsquelle
ausgehende
Intensität
I
fällt
mit
dem
Quadrat
des
Abstands,
I
∝
1/r^2,
entsprechend
der
Oberfläche
einer
expandierenden
Sphäre
mit
Fläche
4π
r^2.
Das
Gesetz
leitet
sich
aus
der
konstanten
Gesamtleistung
bzw.
Gesamtladung
ab,
die
über
eine
Sphäre
um
die
Quelle
gleichmäßig
verteilt
wird.
Raum,
solange
der
Abstand
groß
genug
ist,
dass
die
Ausdehnung
der
Quelle
vernachlässigbar
wird,
und
keine
Medium-
oder
Orientierungseffekte
die
Verteilung
verändern.
In
realen
Medien
wirken
Absorption,
Streuung
oder
Reflexion;
in
der
Gravitation
kommen
relativistische
Effekte
bei
sehr
starken
Feldern
hinzu,
sodass
das
Gesetz
dort
durch
Allgemeine
Relativitätstheorie
ersetzt
wird.
zentrale
Rolle
spielt.