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Interdisziplinarität

Interdisziplinarität bezeichnet einen Ansatz, der Erkenntnisse, Methoden und Theorien aus mindestens zwei verschiedenen Disziplinen zusammenführt, um Fragestellungen zu bearbeiten, die sich einer einzelnen Disziplin nicht ausreichend erklären oder lösen lassen. Im Gegensatz zur Multidisziplinarität, bei der Expertinnen unabhängig voneinander zu einem Thema beitragen, strebt Interdisziplinarität eine Integration von Perspektiven, eine gemeinsame Fragestellung und oft neue Konzepte an.

Transdisziplinarität geht darüber hinaus, indem auch nichtwissenschaftliche Akteure wie Praxis, Politik oder Zivilgesellschaft in den Forschungsprozess

Historisch entwickelte sich der Begriff im 20. Jahrhundert; heute ist Interdisziplinarität in Bereichen wie Umweltwissenschaften, Gesundheitsforschung,

Zur Umsetzung werden interdisziplinäre Forschungsgruppen gebildet, gemeinsame Fragestellungen entwickelt, integrierte Modelle erstellt und Methoden gemischt. Offenheit

Vorteile sind breitere Perspektiven, komplexe Problemverständnisse und oft innovative Lösungen. Herausforderungen liegen in unterschiedlichen Wissenschaftskulturen, terminologischen

Erfolgreiche Interdisziplinarität erfordert klare Zielsetzungen, ein gemeinsames Vokabular, unterstützende Institutionen und transparente Bewertungsverfahren, die integrative Ergebnisse

eingebunden
werden.
Stadtplanung
und
Bildungswissenschaften
verbreitet.
für
andere
Wissensformen,
regelmäßiger
Austausch
und
koordinierte
Arbeitsabläufe
sind
zentrale
Elemente.
Zudem
kommen
Ansätze
wie
Co-Design,
Knowledge-Translation
und
integrative
Evaluationsformen
zum
Einsatz.
Barrieren,
Koordinationsaufwand
und
der
Bewertung
interdisziplinärer
Leistungen.
anerkennen.