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Integritätsbedingungen

Integritätsbedingungen sind formale Regeln in Informationssystemen, die sicherstellen, dass gespeicherte Daten korrekt, konsistent und sinnvoll bleiben. Sie legen fest, welche Werte zulässig sind, wie Datensätze zueinander in Beziehung stehen und welche Abhängigkeiten gelten. Durch Integritätsbedingungen wird Fehlerquellen vorgebeugt und die Verlässlichkeit von Auswertungen erhöht.

Zu den wichtigsten Typen gehören Domänen- bzw. Wertebereichsbedingungen (Datenart, zulässige Werte), Entitätsintegrität (Primärschlüssel darf nicht NULL

Die Umsetzung erfolgt im DBMS durch das Schema; Integritätsregeln werden beim Definieren von Tabellen und Beziehungen

Integritätsbedingungen tragen wesentlich zur Datenqualität bei, unterstützen Normalisierung und erleichtern Wartung, Analyse und Berichte. Sie verursachen

Sie bilden einen zentralen Baustein relationaler und anderer strukturierter Informationssysteme und stehen im Mittelpunkt von Design

sein
und
muss
eindeutig
bleiben),
referentielle
Integrität
(Fremdschlüssel
muss
auf
existierende
Primärschlüsselwerte
verweisen)
sowie
allgemeine
Check-
bzw.
Validierungsbedingungen.
Darüber
hinaus
spielen
Schlüssel-
und
Abhängigkeitskriterien
eine
Rolle,
insbesondere
in
normalisierten
Modellen.
festgelegt.
Domänen-,
Entitäts-
und
Referentielle
Integrität
werden
typischerweise
durch
NOT
NULL,
UNIQUE/PRIMARY
KEY,
FOREIGN
KEY
und
CHECK-Constraints
durchgesetzt.
Einige
Regeltypen
lassen
sich
als
deferrable
festlegen,
das
heißt,
sie
können
bis
zum
Commit
verzögert
geprüft
werden.
In
vielen
Fällen
werden
Assertions
im
praktischen
SQL
eingeschränkt
unterstützt;
Trigger
können
ergänzend
verwendet
werden.
jedoch
zusätzlichen
Implementierungs-
und
Wartungsaufwand
und
können
bei
komplexen
Geschäftsregeln
die
Performance
beeinflussen
oder
zu
Zirkularitäten
führen,
wenn
Abhängigkeiten
nicht
sachgerecht
modelliert
werden.
und
Betrieb
von
Datenbanken.