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Insulinpumpen

Insulinpumpen sind medizinische Geräte zur kontinuierlichen subkutanen Abgabe von Insulin bei Diabetes. Sie liefern Basalinsulin über den Tag verteilt und ermöglichen zusätzlich gezielte Bolusdosen vor Mahlzeiten oder bei erhöhtem Blutzucker, wodurch sich die Blutzuckerkontrolle verbessern kann.

Aufbau und Funktionsweise: Eine Pumpe besteht aus einem kleinen Pumpenkörper, einem Insulinreservoir, einem Infusionssystem mit Schlauch

Varianten und Funktionen: Es gibt Tether-Pumpen mit Schlauchverbindung und Patch-Pumpen direkt am Körper. Patch-Pumpen sind oft

Indikationen, Nutzen und Einschränkungen: Insulinpumpen werden vor allem bei Typ-1-Diabetes eingesetzt, in einigen Fällen auch bei

Pflege und Sicherheit: Pumpen setzen regelmäßige Schulung, sorgfältige Site-Wechsel (in der Regel alle 2–3 Tage), Blutzuckerkontrollen

oder
einem
Patch-System,
einer
Kanüle
und
einer
Steuereinheit.
Der
Benutzer
programmiert
Basalraten,
Bolusdosen
und
ggf.
Korrekturdosen.
Moderne
Systeme
können
mit
Blutzuckermmessgeräten
oder
kontinuierlichen
Glukosemesssystemen
(CGM)
vernetzt
sein
und
in
manchen
Konfigurationen
automatisch
Anpassungen
vornehmen.
diskreter.
Viele
Systeme
unterstützen
CGM-Integration
und
Hybrid-Closed-Loop-Funktionen,
bei
denen
der
Pumpe
bei
Abweichungen
den
Bedarf
an
Insulin
automatisch
anpasst,
während
der
Anwender
Mahlzeiten
und
Bolus
selbst
eingibt.
insulinpflichtigem
Typ-2-Diabetes.
Vorteile
sind
eine
flexiblere
Lebensführung,
potenziell
bessere
Blutzuckerkontrolle
und
weniger
nächtliche
Hypoglykämien.
Nachteile
umfassen
Kosten,
technischen
Aufwand,
und
das
Risiko
von
Ketoazidose
bei
Infusionsset-
oder
Insulinmangel
sowie
Hautreaktionen.
und
Hinweis
auf
Ketone
voraus.
Bei
Problemen
sollten
Benutzer
zeitnah
medizinische
Beratung
suchen.