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Instrumentenverletzungen

Instrumentenverletzungen sind Verletzungen des Gewebes, die durch medizinische oder zahnärztliche Instrumente während diagnostischer oder therapeutischer Eingriffe verursacht werden. Sie gelten als iatrogen. Typische Mechanismen sind Schnitte oder Stiche durch Skalpell oder Klemmen, Quetschungen durch Druck von Instrumenten, sowie Gewebeschäden durch unsachgemäße Führung, Instrumentenabbrechung oder das Zurückbleiben von Instrumentenfragmenten im Körper.

Zu den häufigsten Formen gehören Schnitt- oder Stichverletzungen der Haut und Schleimhäute, Gewebeschäden in Muskeln, Nerven

Die Diagnose richtet sich nach dem klinischen Befund und ergänzender Bildgebung (Röntgen, CT, Ultraschall). Retained foreign

Prävention konzentriert sich auf sorgfältige Instrumentenkontrollen vor, während und nach Eingriffen, Dokumentation und Inventur, Wartung defekter

oder
Gefäßen
sowie
Perforationen
innerer
Hohlorgane.
Verletzungen
können
während
Operationen,
endoskopischer
Untersuchungen,
der
Zahnheilkunde
oder
Augenheilkunde
auftreten.
Gefährdet
sind
auch
sensible
Bereiche
wie
der
Bauchraum,
die
Mundhöhle
oder
das
Auge.
bodies
erfordern
oft
operative
Entfernung.
Die
Behandlung
umfasst
adäquate
Wundversorgung,
Tetanusprophylaxe,
Antibiotika
bei
Infektionsrisiko
und
gegebenenfalls
operative
Revision
oder
Reparatur
verletzter
Strukturen.
In
schweren
Fällen
kann
eine
erneute
Operation
notwendig
sein.
Die
Prognose
variiert
je
nach
Schwere
der
Verletzung
und
betroffener
Strukturen;
frühzeitige
Behandlung
verbessert
Ergebnisse.
Instrumente
sowie
Schulung
des
Personals.
Standardisierte
Sicherheitsprotokolle,
Checklisten
und
Systemen
zur
Vermeidung
von
Instrumentenfragmenten
(z.
B.
Count-
und
Time-out-Verfahren)
reduzieren
das
Risiko.