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Innovationszyklen

Innovationszyklen beschreiben wiederkehrende Phasen technischer Entwicklung und Marktdiffusion. Sie reichen von Ideenfindung über Forschung, Entwicklung und Markteinführung bis zur Verbreitung, Reife und gegebenenfalls Erneuerung oder Substitution durch neue Lösungen. Das Konzept dient dazu, Muster von Investitionen, Risiken und strategischen Entscheidungen über längere Zeiträume hinweg zu verstehen.

Typen und Stufen umfassen inkrementelle gegenüber radikalen Innovationen, sustaining gegenüber disruptiven Entwicklungen. Typische Phasen sind Ideation,

Theoretische Grundlagen: Schumpeter sah kreative Zerstörung als Treiber wirtschaftlichen Wandels; Rogers beschrieb Diffusion von Innovationen; Christensen

Bedeutung für Organisationen: Innovationszyklen erfordern Portfolio-Management, Timing und Anpassungsfähigkeit. Erfolgreiches Innovationsmanagement kombiniert Investitionen in Grundlagenforschung mit

Entwicklung,
Tests,
Markteinführung,
Diffusion,
Marktreife
und
ggf.
Erneuerung.
Die
Verbreitung
folgt
oft
einer
S‑Kurve:
anfängliche
Langsamkeit,
danach
rasches
Wachstum
und
schließlich
Sättigung
oder
Substitution.
analysierte
disruptive
Innovationen.
Modelle
wie
die
S‑Kurve
helfen,
Leistungssteigerung,
Kostenentwicklung
und
Adoptionsraten
zeitlich
zu
interpretieren.
offenen
Kooperationsformen,
Standards
und
Plattformstrategien.
Politische
Rahmenbedingungen,
etwa
F&E-Anreize
oder
Investitionssicherheit,
können
Zyklen
beeinflussen.
Branchenunterschiede
reichen
von
kurzen
IT-Zyklen
bis
zu
längeren
Investitionsrhythmen
in
Infrastruktur.