Innovationsdichte
In der Wissenschaft und Wirtschaft bezeichnet die Innovationsdichte das Ausmaß, in dem in einem bestimmten Raum—sei es ein Land, eine Region oder eine Branche—neue Ideen, Produkte oder Verfahren entwickelt und umgesetzt werden. Typische Messgrößen sind der Output von Innovationen, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie daraus resultierende wirtschaftliche Effekte. Die Innovationsdichte wird oft relativ zur Größe der Bevölkerung, der Wirtschaftsleistung oder der Unternehmensbasis angegeben, um Unterschiede zu normieren.
Zur quantitativen Bestimmung werden verschiedentlich Indikatoren herangezogen, darunter Patentanmeldungen (und Patentfamilien) pro Kopf oder pro BIP,
Die Verteilung der Innovationsdichte variiert stark nach Branche und Region: Hoch ist sie typischerweise im IT-
Die Messung der Innovationsdichte hat Einschränkungen: Patente erfassen nicht alle relevanten Innovationen, Qualität und wirtschaftlicher Nutzen