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Innenraumsituationen

Innenraumsituationen bezeichnet die Gesamtheit der räumlichen Gegebenheiten innerhalb geschlossener Bauwerke, in denen Menschen interagieren, arbeiten, lernen, wohnen oder sich aufhalten. Der Begriff schließt die physische Anordnung von Räumen, Möbeln, Bauteilen und technischen Systemen ebenso ein wie die zeitliche Nutzung und die Interaktionen der Nutzerinnen und Nutzer. Typische Innenraumsituationen reichen von privaten Wohnräumen über Arbeitsbereiche bis zu öffentlichen Innenräumen wie Schulen, Krankenhäusern, Einkaufszentren, Verkehrsbauten und Kulturstätten.

Zentrale Gestaltungsthemen sind Raumaufteilung, Erreichbarkeit, Nutzungsflexibilität, Lichtführung, Akustik, Temperatur- und Feuchteregulierung, Belüftung, Sichtbezug sowie Material- und

Die Planung basiert auf interdisziplinären Ansätzen aus Architektur, Innenarchitektur, Ergonomie, Bau- und Lichttechnik. Methoden umfassen Nutzungsanalysen,

Eine gelungene Innenraumsituation beeinflusst Wohlbefinden, Sicherheit, soziale Interaktion und Leistungsfähigkeit. Herausforderungen ergeben sich durch vielfältige Nutzungen,

Farbauswahl.
Ziel
ist
es,
Sicherheit,
Komfort,
Gesundheit
und
Produktivität
zu
fördern
und
gleichzeitig
Energieeffizienz
und
Ästhetik
zu
berücksichtigen.
Flexible
Innenraumsituationen
ermöglichen
unterschiedliche
Nutzungen
durch
modulare
Möbel,
verstellbare
Trennwände
oder
adaptive
Beleuchtung.
räumliche
Simulationen,
Schall-
und
Lichtmessungen
sowie
Befragungen
der
Nutzenden.
Erfahrungsbasierte
Evaluationen
dienen
der
Optimierung
vor
der
Umsetzung
von
Bauvorhaben.
unterschiedliche
Nutzerbedürfnisse,
Barrierefreiheit,
Alterung
von
Gebäuden
und
Anforderungen
an
Gesundheit,
Nachhaltigkeit
und
Energieeffizienz.