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Infrastruktursicherheit

Infrastruktursicherheit ist der systematische Schutz der stabilen Funktionsfähigkeit kritischer Infrastrukturen (KRITIS) gegen Bedrohungen, Störungen und Angriffe. Sie umfasst Schutz, Detektion, Reaktion und Wiederherstellung und zielt darauf ab, Versorgungs- und Funktionsausfälle zu verhindern oder deren Auswirkungen zu begrenzen.

Zu den kritischen Infrastrukturen gehören typischerweise Energie, Wasser, Ernährung, Gesundheit, Transport und Verkehr, Finanz- und Versicherungswesen,

Bedrohungen reichen von physischen Angriffen, Naturkatastrophen und menschlichem Versagen bis zu Cyberangriffen, Sabotage, Lieferkettenrisiken und Pandemien.

Schutz erfolgt durch ganzheitliches Risikomanagement, Prävention, Detektion, Krisenreaktion und Wiederherstellung. Typische Maßnahmen sind Redundanz, Notstromversorgung, robuste

Auf internationaler Ebene arbeiten Staaten, Betreiber und Organisationen zusammen, um grenzüberschreitende Vorfälle zu bewältigen. Das Ziel

Informationstechnik
und
Telekommunikation,
Staat
und
Verwaltung
sowie
Medien
und
Kultur.
Häufige
Schwachstellen
ergeben
sich
aus
Abhängigkeiten,
Komplexität,
Alterung
der
Anlagen
und
unzureichender
Notfallvorsorge.
Netze,
Sicherheitsmanagementsysteme,
Incident-Response-
und
Business-Continuity-Pläne
sowie
regelmäßiges
Training.
Rechtsrahmen
wie
nationale
KRITIS-Verordnungen,
das
BSI-Gesetz
und
EU-NIS2
regeln
Pflichten
für
Betreiber
kritischer
Infrastrukturen
und
die
Zusammenarbeit
mit
Behörden.
CERT-
bzw.
CSIRT-Organisationen
koordinieren
Reaktionsmaßnahmen.
ist
eine
robuste,
widerstandsfähige
Infrastruktur,
die
Versorgungssicherheit
gewährleistet
und
öffentliche
Sicherheit
schützt,
während
Datenschutz
und
Grundrechte
berücksichtigt
werden.