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Informationsrahmens

Informationsrahmen bezeichnet die strukturierte Gesamtheit von Prinzipien, Regeln und technischen Strukturen, die festlegen, wie Informationen innerhalb eines Systems oder einer Organisation erzeugt, erfasst, gespeichert, verwaltet, ausgetauscht und genutzt werden. Er dient der Sicherstellung von Konsistenz, Qualität, Nachvollziehbarkeit und Interoperabilität von Informationen über Abteilungs- und Systemgrenzen hinweg.

Zu den zentralen Bestandteilen gehören Governance- und Compliance-Modelle, Informationsarchitektur inklusive Taxonomie und Metadatenstrukturen, Datenlebenszyklusmanagement, Metadatenstandards (beispielsweise

Anwendungen finden sich in Unternehmen, Behörden, Bildungseinrichtungen und im Gesundheitswesen, wo Informationsströme effizient gesteuert, Informationen auffindbar

Vorteile liegen in einer besseren Auffindbarkeit, Wiederverwendbarkeit von Informationen, erhöhter Transparenz, effizienteren Entscheidungsprozessen und dem geringeren

Bekannte Standards und Bezugspunkte sind ISO/IEC 11179, ISO/IEC 15489 für Records Management und Dublin Core. Der

Dublin
Core,
ISO/IEC
11179),
Datenqualität
und
Stammdatenmanagement,
sowie
Zugriffs-
und
Sicherheitsrichtlinien
sowie
Datenschutz.
Ergänzend
spielen
Interoperabilität,
Standardisierung,
Dokumentation,
Schulung
und
Change
Management
eine
wichtige
Rolle,
um
die
Akzeptanz
und
langfristige
Nutzbarkeit
sicherzustellen.
gemacht
und
regulatorische
Anforderungen
erfüllt
werden
müssen.
Informationsrahmen
unterstützen
Geschäftsprozesse,
digitales
Wissensmanagement,
E-Government
und
die
Einhaltung
von
Datenschutz-
sowie
Archivierungsanforderungen.
Risiko
von
Inkonsistenzen.
Herausforderungen
betreffen
die
Komplexität
der
Integration
heterogener
Systeme,
die
laufende
Anpassung
an
neue
Standards
und
Rechtsvorgaben
sowie
die
Kosten
für
Implementierung
und
Wartung.
Begriff
wird
in
Bereichen
wie
Informationsmanagement,
Unternehmensarchitektur
und
E-Government
verwendet.