Induktionssysteme
Induktionssysteme sind technische Einrichtungen, die elektromagnetische Induktion nutzen, um Energie zu übertragen, umzuwandeln oder Signale zu verarbeiten. Grundlage ist Faradays Gesetz: Ändert sich der magnetische Fluss durch eine Spule, induziert sich eine elektrische Spannung. In Induktionssystemen wird typischerweise Wechselstrom verwendet, um ein zeitlich veränderliches Magnetfeld zu erzeugen, das Energie in nahegelegene Leiter oder Bauteile überträgt oder Bewegung erzeugt.
Zu den gängigsten Anwendungen gehören Induktionsheizung (Metallbearbeitung, Löt- und Wärmeprozesse), Induktionsmotoren (asynchrone Motoren in Pumpen, Fördertechnik,
Aufbau und Funktionsweise beruhen auf mehreren Hauptkomponenten: Leistungselektronik (Inverter bzw. Frequenzumrichter), Sender- bzw. Antriebsspule, Empfänger-Spule, Regelungstechnik
Vorteile von Induktionssystemen umfassen kontaktlose Energieübertragung, hohe Leistungsdichte und schnelle Reaktionszeiten. Herausforderungen sind Effizienzabhängigkeiten von Abstand,