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EMVAnforderungen

EMVAnforderungen umfassen die technischen, organisatorischen und regulatorischen Vorgaben, die für Chipkarten, kontaktbehaftete und kontaktlose Bezahltransaktionen gelten. EMV steht dabei für Europay, Mastercard und Visa; der Begriff wird oft als Bezeichnung für die auf Chipkartentechnologie basierenden Bezahlstandards verwendet. Die Spezifikationen werden von EMVCo verwaltet und finden weltweit Anwendung, insbesondere in Karten- und Terminalsystemen.

EMVCo ist eine Kooperationsgemeinschaft der Kreditkartenorganisationen, die Standards entwickeln, testen und veröffentlichen, um Interoperabilität, Sicherheit und

Zentrale Anforderungen betreffen die Fähigkeit von Karten und Terminals, eine Chip- oder kontaktlose Transaktion durchzuführen, Cardholder-Verifikation

Für Händler bedeutet EMV-Akzeptanz üblicherweise die Bereitstellung EMV-fähiger Terminals, Zertifizierung durch Acquirer bzw. PSP und Einhaltung

Vorteile von EMV-Anforderungen liegen in einer verbesserten Betrugsbekämpfung, weltweiter Interoperabilität und einem geringeren Risiko von Chipkartenbetrug.

Akzeptanz
zu
erhöhen.
Die
EMV-Spezifikationen
umfassen
verschiedene
Komponenten
wie
Chipkartenanwendungen,
Anwendungsauswahl,
Cardholder
Verification
Method
(CVM)
und
Dynamic
Data
Authentication
(DDA)
bzw.
Combined
Data
Authentication
(CDA).
(PIN,
Unterschrift
oder
andere
Methoden)
sowie
die
Generierung
und
Prüfung
kryptografischer
Codes
(AC).
Weiterhin
sind
sichere
Nachrichtenübermittlung,
Offline-
und
Online-Autorisierung
sowie
die
Kompatibilität
zwischen
Karten,
Terminals
und
Backend-Systemen
vorgesehen.
von
Sicherheitsstandards
wie
PCI
DSS.
Die
Umsetzung
umfasst
Terminalkonfiguration,
Kartenanwendungsunterstützung,
Offline-
und
Online-Autorisierung
und
gegebenenfalls
NFC/Near-Field-Communication
für
kontaktlose
Zahlungen.
Herausforderungen
betreffen
Kosten
der
Terminalaufrüstung,
laufende
Aktualisierung
der
Spezifikationen
und
die
Anpassung
der
Backend-Systeme.