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Wärmeprozesse

Wärmeprozesse beschreiben Zustandsänderungen von Systemen, die durch den Austausch von Wärme mit der Umgebung verursacht oder beeinflusst werden. Wärme kann durch Leitung, Konvektion oder Strahlung übertragen werden, und der Verlauf der Prozessgröße spiegelt sich in der Änderung von Zustandgrößen wie Temperatur, Druck und Volumen wider.

Nach dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik gilt ΔU = Q − W. Q ist die zugeführte Wärme, W

Zu den klassischen Wärmeprozessen gehören isotherme Prozesse (T konstant, Q ≈ W), isobarische Prozesse (P konstant, ΔH

Prozesse können reversibel oder irreversibel sein. Reversible, quasi-statische Prozesse nähern sich ideale Grenzfälle an und ermöglichen

Die Konzepte der Wärmeprozesse sind grundlegend für Wärmekraftmaschinen, Kühlsysteme, Wärmetauscher und chemische Reaktionen. Entschädigungen wie Enthalpie

die
vom
System
geleistete
Arbeit.
Die
Größen
Q
und
W
hängen
vom
Weg
ab,
während
der
Endzustand
vom
Zustandswechsel
abhängt.
Für
ideale
Gase
ergeben
sich
oft
einfache
Beziehungen,
wie
P·V
=
n·R·T,
wobei
sich
aus
Wärmezufuhr
oder
-entzug
unterschiedliche
Arbeitserträge
ergeben.
=
Qp),
isochore
Prozesse
(V
konstant,
ΔU
=
Q)
und
adiabatische
Prozesse
(Q
=
0).
Diese
Typen
helfen,
den
Beitrag
von
Wärme
und
Arbeit
in
verschiedenen
Zyklen
und
Anwendungen
zu
analysieren.
exakte
Quotienten
von
Q
und
W
bei
gegebenen
Zustandsgrößen;
reale
Systeme
zeigen
oft
irreversibile
Effekte
wie
Reibung
oder
ungleichmäßige
Wärmeübertragung.
H
und
Wärmekapazitäten
Cp,
Cv
unterstützen
die
Berechnung
der
zugeführten
Wärme
oder
des
geleisteten
Arbeit.