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Indexdaten

Indexdaten bezeichnet in der Informationstechnik die Daten, die einen Index beschreiben und unterstützen. Sie ermöglichen eine schnelle Zuordnung von Suchschlüsseln zu Datensätzen und sind zentral für die Leistungsfähigkeit von Abfragen in Datenbanken und Suchsystemen. Typische Indexstrukturen sind B-Bäume, Hash-Indizes, Bitmap-Indizes und invertierte Indizes für Volltextsuche. Die Indexdaten umfassen Schlüssel, Verweise auf die Speicherorte der Datensätze, Sortier- oder Suchreihenfolgen, sowie gegebenenfalls Spalten, die im Index enthalten sind (covering index) und statistische Informationen wie Kardinalität, Verteilung der Werte. Diese Informationen helfen dem Abfrageoptimierer bei der Wahl des Ausführungsplans.

Indizes dienen der Beschleunigung von Suchen, Bereichsabfragen, Sortierungen und Joins. Sie können primär oder sekundär, eindeutig

Neben relationalen Datenbanken findet man Indexdaten in Suchmaschinen (invertierte Indizes mit Term-Frequenz- und Positionsinformationen), in Bibliothekssystemen

Kurz gesagt, Indexdaten sind die strukturierte Metadatenbasis, die Indizes zu schnellen Zugriffen auf die eigentlichen Daten

oder
mehrspaltig
sein.
In
relationalen
Systemen
werden
Indexdaten
getrennt
von
den
Tabellen
gespeichert
und
bei
Änderungen
an
den
Basisdaten
aktualisiert,
was
Wartungsaufwand
wie
Reorganisation
oder
Reindexierung
mit
sich
bringt.
Indexe
können
fragmentieren
und
erfordern
regelmäßige
Statistiken
und
gelegentlich
Reorganisation.
und
in
spezialisierten
Anwendungen
wie
Volltext-
oder
Geodatenindizes.
Datenschutzaspekte
betreffen
Indizes
sensibler
Felder,
weshalb
Verschlüsselung
und
Zugriffskontrollen
relevant
sind.
befähigt.