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InGaAsDetektoren

InGaAsDetektoren sind Fotodetektoren auf Basis von Indium-Gallium-Arsenid (InGaAs), einem III-V-Halbleiter, der speziell für Nahinfrarot-Wellenlängen optimiert ist. Sie werden häufig als PIN- oder PN-Photodioden eingesetzt, in einigen Fällen auch als Avalanche-Photodioden (APD) für höhere Empfindlichkeit. Die Bandlücke von InGaAs lässt sich durch den Indiumsanteil steuern, wodurch Detektoren typischerweise im Bereich von etwa 0,9 bis 1,7 Mikrometern arbeiten; mit speziellen Legierungen oder Strukturen sind auch bis ca. 2,6 μm möglich.

Herstellung und Aufbau erfolgen oft auf GaAs- oder InP-Substraten, wobei Epigeneratoren wie MOCVD oder ähnliche Methoden

Zu den wichtigen Kennwerten gehören Quantum Efficiency, Responsivity, Dunkelstrom, Rauschdichte und Bandbreite. InGaAs-Detektoren bieten hohe Empfindlichkeit

Vorteile gegenüber Silizium liegen in der erweiterten Nahinfrarot-Abdeckung und in häufig höherer Quantenwirksamkeit im NIR; Nachteile

verwendet
werden.
Betriebsgichtlinien
variieren:
Ungekühlte
Varianten
existieren,
doch
Dunkelstrom
und
Rauschen
steigen
mit
der
Temperatur.
Kühlung
mittels
Thermoelektrik
oder
anderen
Systemen
wird
eingesetzt,
um
die
Leistungsfähigkeit
zu
erhöhen.
im
1–2
μm-Bereich,
schnelle
Reaktionszeiten
und
lassen
sich
gut
in
kompakte
Module
oder
Kameras
integrieren.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
der
Telekommunikation
(Faseroptik),
Spektroskopie,
LIDAR,
NIR-Bildgebung
und
industrieller
Überwachung.
sind
Kosten,
Fertigungsaufwand
und
der
Bedarf
an
Kühlung
zur
Minimierung
des
Dunkelstroms.