Immobilienmärkten
Immobilienmärkte bezeichnen die Gesamtheit der Transaktionen, Nutzungen und Preisbildungsprozesse rund um Immobilien wie Wohnhäuser, Gewerbeimmobilien und Grundstücke in einem geografisch definierten Raum. Sie umfassen Kauf- und Mietmärkte, sowie Entwicklungen in Bau, Finanzierung und Nutzung. Die Preisbildung ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, Zustand der Objekte, Lage, Infrastruktur sowie regulatorischen Rahmenbedingungen. Unterschiede zwischen Regionen, Städten und Vierteln sind zentral, da Standorte mit erhöhter Nachfrage oft höhere Preise und Mieten aufweisen.
Wichtige Kennzahlen und Strukturmerkmale sind Angebot und Nachfrage, Transaktionsvolumen, Kaufpreise, Mieten, Leerstände und Bauaktivität. Indizes wie
Zu den wesentlichen Einflussfaktoren gehören Zinssätze und Kreditvergabe, wirtschaftliche Lage, Beschäftigung, Einkommen, Baukosten sowie politische Maßnahmen