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Hüftbeuger

Der Begriff Hüftbeuger bezeichnet eine Gruppe von Muskeln, die die Hüfte beugen. Zentral ist der M. iliopsoas (bestehend aus dem M. psoas major und dem M. iliacus). Weitere an der Beugung der Hüfte beteiligte Muskeln sind der M. rectus femoris, der M. tensor fasciae latae, der M. sartorius und der M. pectineus.

Funktion: Die Hüftbeuger ermöglichen die Beugung des Hüftgelenks, z. B. beim Anheben des Oberschenkels, Gehen, Treppensteigen

Klinische Relevanz: Verkürzungen oder Verspannungen treten häufig durch langes Sitzen oder einseitige Belastung auf und können

Training und Therapie: Vorbeugung und Behandlung umfassen regelmäßige Mobilisations-, Dehnungs- und Kräftigungsübungen der Hüft- und Rumpfmuskulatur.

und
Laufen.
Sie
stabilisieren
das
Becken
im
Stand
und
arbeiten
bei
der
Rumpfbeugung
als
Hilfsmuskeln.
zu
einer
anterioren
Pelvis-Tilt,
einer
vermehrten
Lendenlordose,
eingeschränkter
Hüftstreckung
und
Rückenbeschwerden
beitragen.
Eine
Balance
zwischen
Hüftbeugern
und
Gesäßmuskulatur
ist
in
der
Sportmedizin
wichtig.
Typische
Übungen
sind
Dehnungen
der
Hüftbeuger
(z.
B.
kniende
Hüftbeuger-Dehnung)
und
der
Couch-Stretch,
sowie
Kräftigungsübungen
für
Gluteus
maximus
und
Transversus
abdominis.
Bei
akuten
Schmerzen
oder
Verdacht
auf
Verletzungen
sollte
ärztlicher
Rat
eingeholt
werden.