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Höhendifferenzen

Höhendifferenz bezeichnet die vertikale Distanz zwischen zwei Punkten der Erdoberfläche. Sie gibt an, wie viel höher oder tiefer ein Punkt im Vergleich zu einem anderen liegt. Höhendifferenz ist eine relative Größe und wird in der Regel in Metern angegeben. Sie spielt eine zentrale Rolle in der Vermessung, im Bauwesen, der Hydrologie und der Infrastrukturplanung.

Zur Bestimmung von Höhendifferenzen kommen verschiedene Methoden zum Einsatz: Nivellement, trigonometrische Höhenbestimmung, GNSS/GPS mit Referenzhöhe sowie

Der Bezugspunkt ist wichtig: Höhendifferenzen sind relative Größen. Wenn beide Höhenwerte nach demselben vertikalen Bezugssystem erhoben

Anwendungsgebiete reichen von Bauprojekten und Ausschreibungen über Hang- und Gefahrenbewertung bis zur Wasser- und Abflussplanung. Fehlerquellen

moderne
Fernerkundung
wie
LiDAR
oder
Photogrammetrie.
Die
Wahl
der
Methode
hängt
von
der
geforderten
Genauigkeit,
dem
Gelände
und
den
verfügbaren
Ressourcen
ab.
Die
Genauigkeit
einer
Höhendifferenz
kann
je
nach
Methode
von
Zentimetern
bis
Dezimetern
reichen;
bei
fachgerechten
Vermessungen
werden
oft
Millimeter
bis
Zentimeter
erzielt.
werden,
entspricht
die
Höhendifferenz
der
tatsächlichen
Höhenlageänderung.
Unterschiedliche
Vertikal-Datums
beeinflussen
jedoch
die
absoluten
Höhen,
nicht
notwendigerweise
die
Differenz,
sofern
die
Messungen
konsistent
durchgeführt
wurden.
In
Deutschland
wurden
historische
Höhenangaben
oft
auf
Normalnull
bzw.
Normalhöhennull
bezogen;
moderne
Messungen
verwenden
NHN
oder
andere
Referenzsysteme.
umfassen
Messfehler,
Störsignale,
geoidische
Abweichungen
und
organisatorische
Ungenauigkeiten.