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HypothesentestAnalyse

HypothesentestAnalyse bezeichnet im statistischen Kontext die systematische Planung, Durchführung und Auswertung von Hypothesentests. Ziel ist es, durch Analyse von Stichprobendaten eine fundierte Schlussfolgerung über eine in der Population vermutete Behauptung zu ziehen, typischerweise in Form der Nullhypothese H0 gegenüber der Alternativhypothese H1.

Der Prozess umfasst typischerweise: Formulierung von H0 und H1, Festlegung eines Signifikanzniveaus alpha, Auswahl eines geeigneten

Anwendungsfelder der HypothesentestAnalyse finden sich in wissenschaftlichen Disziplinen wie Medizin, Psychologie, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Sie dient

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Tests
(parametrisch
wie
t-Test
oder
ANOVA
oder
nicht-parametrisch
wie
Mann-Whitney),
Berechnung
der
Teststatistik
und
Bestimmung
eines
p-Werts
oder
kritischen
Werts,
anschließend
Entscheidung,
ob
H0
abgelehnt
oder
beibehalten
wird.
Wichtige
Konzepte
sind
Fehlerarten
(Typ
I
Fehler,
fälschliche
Ablehnung
einer
wahren
H0;
Typ
II
Fehler,
Nicht-Ablehnung
einer
falschen
H0),
die
Power
des
Tests,
ausreichende
Stichprobengröße
sowie
die
Einhaltung
von
Annahmen
wie
Normalverteilung,
Varianzgleichheit
und
Unabhängigkeit.
Bei
Mehrfachtests
sind
Korrekturen
zu
beachten,
um
Fehlentscheidungen
zu
minimieren;
Missbrauchsrisiken
wie
p-Hacking
werden
in
gut
durchgeführten
Analysen
vermieden.
der
evidenzbasierten
Entscheidungsgrundlage,
der
Prüfung
von
Effekten,
dem
Vergleich
von
Gruppen
oder
der
Bewertung
von
Modellannahmen.
Typische
Werkzeuge
umfassen
t-Tests,
Welch-Tests,
Mann-Whitney-U,
Chi-Quadrat,
Fisher
exakten
Test,
ein-
oder
zweifaktorielle
ANOVA
sowie
Regressions-
und
Waldtests;
Software
wie
R,
Python
(SciPy/Statsmodels),
SPSS
oder
SAS
unterstützt
die
Durchführung
und
Berichterstattung.