Hypervolämie
Hypervolämie ist ein Zustand erhöhter extrazellulärer Flüssigkeitsmenge im Körper. Sie umfasst Plasma- und Interstitialvolumen und führt häufig zu einer Volumenüberlastung mitÖdemen, Bluthochdruck und möglicher Beeinträchtigung der Organfunktion.
Ursachen sind häufig anzutreffen in Herzinsuffizienz, fortgeschrittener Nierenerkrankung oder Leberzirrhose, die eine ungenügende Ausscheidung von Wasser
Pathophysiologisch führt die erhöhte Flüssigkeitslast zu einem Anstieg der interstitiellen und intravasalen Volumina. Gleichzeitig kann das
Diagnose erfolgt durch Anamnese, Gewichtskontrollen, Flüssigkeitsbilanz, Blut- und Nierenwerte sowie bildgebende Untersuchungen wie Thoraxröntgen oder Echokardiografie.
Behandlung zielt auf die Grunderkrankung und die Reduktion der Flüssigkeitslast. Dazu gehören oft Flüssigkeitsrestriktion, diuretische Therapie