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Hybridlaufwerke

Hybridlaufwerk, auch Solid-State-Hybridlaufwerk (SSHD), ist ein Speichergerät, das eine herkömmliche Festplatte (HDD) mit einem kleinen Solid-State-Speicher (SSD) in einem Gehäuse vereint. Ziel ist es, Kostenvorteile großer HDDs mit der Geschwindigkeit von Flash-Speicher zu verbinden, indem häufig genutzte Daten in den SSD-Cache wandern.

Funktionsweise: Das Laufwerk besitzt eine integrierte Controller-Logik, die Zugriffe überwacht und oft verwendete Blöcke automatisch in

Leistung und Einsatz: SSHDs liefern gegenüber reinen HDDs spürbare Leistungsverbesserungen, vor allem beim Systemstart, beim Start

Vorteile und Einschränkungen: Die Hauptvorteile sind geringere Kosten pro Speicherplatz bei höheren Leistungssprüngen als HDDs und

Historische Einordnung: SSHDs wurden in den 2010er-Jahren populär, mit Angeboten von Anbietern wie Seagate, Western Digital

den
SSD-Cache
kopiert.
Dadurch
können
gelesene
Daten
schneller
bereitgestellt
werden,
während
seltener
genutzte
Daten
weiter
auf
der
HDD
gespeichert
bleiben.
In
der
Regel
erscheint
das
SSHD
dem
Betriebssystem
als
eine
einzige
Festplatte.
häufig
genutzter
Programme
und
bei
Zugriffen
auf
häufig
genutzte
Dateien.
Sie
erreichen
jedoch
nicht
die
Geschwindigkeiten
eines
reinen
SSD-Laufwerks,
insbesondere
bei
großem,
zufälligem
Zugriff.
Typische
Konfigurationen
kombinieren
mehrere
hundert
Gigabyte
bis
einige
Terabyte
HDD-Speicher
mit
einem
kleinen
SSD-Cache
(oft
8
bis
256
GB).
einfache
Aufrüstung
in
bestehenden
Systemen.
Nachteile
sind
begrenzte
Leistungsverbesserungen
im
Vergleich
zu
großen
SSDs,
Abhängigkeit
von
der
Cache-Logik
des
Herstellers
und
die
Tatsache,
dass
der
SSD-Teil
meist
nicht
separat
aufrüstbar
ist.
und
Toshiba.
In
modernen
Systemen
werden
sie
weniger
verbreitet,
da
große
SSDs
und
NVMe-Laufwerke
günstiger
geworden
sind,
doch
bleiben
sie
in
bestimmten
Laptops,
externen
Laufwerken
oder
Desktop-Speicherpaketen
erhalten.