Home

FlashSpeicher

FlashSpeicher, auch Flash-Speicher genannt, ist ein nichtflüchtiger Speichertyp, der Daten auch ohne Stromversorgung behält. Er basiert auf speicherprogrammierbaren Transistoren, die beim Programmieren elektrisch geladen oder entladen werden. Typische Architekturen verwenden Floating-Gate-Transistoren oder Charge-Trap-Zellen.

Es existieren zwei Hauptformen: NOR-Flash und NAND-Flash. NOR-Flash ermöglicht direkte Adressierbarkeit einzelner Zellen und wird häufig

Organisation und Betrieb: Zellen sind in Seiten (Pages) und Blöcke gegliedert; Blöcke werden gelöscht, Seiten programmiert.

Lebensdauer und Haltbarkeit: Die Haltbarkeit hängt von der Anzahl der Programmier-/Löschzyklen ab. Typische P/E-Zyklen liegen bei

Anwendungen: Flash-Speicher findet sich in Solid-State-Drives (SSDs), USB-Sticks, Speicherkarten (SD/microSD) sowie als eingebetteter Speicher in Geräten

Entwicklung: 3D-NAND stapelt Zellen in mehreren Ebenen, um Kapazität und Haltbarkeit zu erhöhen. Interfaces reichen von

zur
Ausführung
von
Code
in
Mikrocontrollern
verwendet.
NAND-Flash
speichert
Daten
in
Blöcken
und
bietet
höhere
Dichte
sowie
geringere
Kosten
pro
Bit;
es
dominiert
daher
in
SSDs,
USB-Sticks
und
Speicherkarten.
Da
Zellen
beim
Programmieren
verschleißen,
kommen
Wear-Leveling
und
Garbage
Collection
zum
Einsatz.
Fehlerkorrektur
(ECC)
schützt
vor
Bitfehlern;
moderne
Systeme
nutzen
außerdem
Controller-Funktionen
wie
den
Flash
Translation
Layer
(FTL),
der
logische
Adressen
auf
physische
Adressen
abbildet.
Consumer-NAND
im
Bereich
von
einigen
Tausend
bis
Zehntausend
Zyklen;
SLC
bietet
deutlich
höhere
Endurance
als
MLC,
TLC
oder
QLC.
Wartung
durch
Wear-Leveling
erhöht
die
nutzbare
Lebensdauer.
und
als
Firmware-Speicher.
Mobile
Standards
wie
eMMC
und
UFS
definieren
integrierte
Flash-Lösungen.
SPI-Flash
für
kleine
Kapazitäten
bis
zu
SATA/PCIe-SSDs,
die
über
Controller
und
NVMe-Protokolle
adressieren.