Humidifikation
Humidifikation bezeichnet den Prozess der Erhöhung der Luftfeuchte in Innenräumen durch Zufuhr von Wasserdampf oder feuchter Luft. Ziel ist ein stabiles Raumklima, Komfort für Menschen und Nutzpflanzen sowie der Schutz empfindlicher Materialien. Die Luftfeuchtigkeit wird meist als relative Feuchte (RH) gemessen; weitere Größen sind absolute Feuchte oder Taupunkt. Häufig angestrebt werden RH-Werte von etwa 40 bis 60 Prozent, in sensiblen Bereichen teils enger.
Verfahren: Es gibt verschiedene Ansätze. Verdampfungs- oder Warmverdunstung erzeugt Feuchte durch Erwärmen von Wasser. Verdunstungssysteme nutzen
Anwendungen: Humidifikation wird in Wohn- und Geschäftsräumen, Industrieanlagen, Krankenhäusern, Museen, Rechenzentren und Gewächshäusern eingesetzt. Vorteile sind
Risiken und Wartung: Überfeuchtung begünstigt Schimmel, Kondensation und Bauteilschäden; zu geringe Feuchtigkeit kann zu Trockenheit führen.
Bildung/Normen: Standards variieren. Viele Richtlinien empfehlen Innenraum-RH im Bereich von 40 bis 60 Prozent; je nach