Hitzeabgabe
Hitzeabgabe bezeichnet die Übertragung thermischer Energie von einem Körper oder System an seine Umgebung, wenn dieses System eine höhere Temperatur besitzt als die Umgebung. Dabei handelt es sich um einen Wärmefluss, der sich nach der Temperaturdifferenz richtet und die innere Energie des Systems verringern kann. In der Thermodynamik gilt üblicherweise, dass Wärme zugeführt wird, wenn sie positiv gezählt wird; Hitzeabgabe entspricht demzufolge einem negativen Wärmestrom (Q < 0) für das betrachtete System.
Die Hitzeabgabe kann durch drei Grundmechanismen erfolgen: Konduktion (Wärmeleitung durch direkte Berührung oder Stoffkontakte), Konvektion (Wärmetransport
Beispiele umfassen einen warmen Gegenstand, der in einer kühleren Umgebung abkühlt, oder exotherme Reaktionen, die Wärme
Technisch wird Hitzeabgabe oft reduziert, um Wärmeverluste zu minimieren, etwa durch Dämmung oder isolierende Materialien. Die