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Hilfsklauseln

Hilfsklauseln sind Ergänzungen in formalen Texten, die Hauptregelungen unterstützen, präzisieren oder für Ausnahmefälle doppelsicher machen. Der Begriff wird vor allem in rechtlichen Texten, Verträgen, Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Verwaltungsvorschriften verwendet. Ziel der Hilfsklauseln ist es, Mehrdeutigkeiten zu vermeiden, den Anwendungsbereich zu definieren und Abweichungen oder spezielle Umstände zu regeln, ohne die Kernregelung zu verändern.

Zu den typischen Funktionen zählen die Definition zentraler Begriffe, Festlegung der Auslegung und Anwendung der Bestimmungen,

Beispiele für typische Formulierungen umfassen Begriffsdefinitionen, die festlegen, wie zentral verwendete Termini verstanden werden, Auslegungsklauseln, die

In der Praxis tragen Hilfsklauseln zur Rechtsklarheit bei, können aber auch die Komplexität eines Dokuments erhöhen.

Regelungen
zu
Benachrichtigungen,
Fristen
und
Verfahren
sowie
Hinweise
zu
Grenzfällen
oder
Übergangsregelungen.
Hilfsklauseln
dienen
zudem
der
Risikoverteilung,
indem
sie
Klarstellungen
zu
Verantwortlichkeiten,
Haftung
oder
notwendigen
Nachweisen
liefern.
In
vielen
Texten
treten
sie
als
standardisierte
Bestandteile
auf,
die
wiederkehrend
in
Vertragsentwürfen
oder
Richtlinien
vorkommen.
festlegen,
wie
bei
widersprüchlichen
Bestimmungen
zu
verfahren
ist,
sowie
Verfahrens-
und
Mitteilungsregelungen,
etwa
Fristen,
Zustellwege
oder
Nachweisformen.
Weitere
Beispiele
schließen
besondere
Ausnahmesituationen
ein,
in
denen
besondere
Abläufe
oder
Zuschläge
vorgesehen
sind,
ohne
dass
die
Hauptregelung
geändert
wird.
Sie
sollten
sorgfältig
formuliert
und
konsistent
mit
den
Hauptregelungen
abgestimmt
sein,
um
Widersprüche
oder
Interpretationsprobleme
zu
vermeiden.
See
also:
Vertragsrecht,
Allgemeine
Geschäftsbedingungen,
Auslegungsklauseln.