Hexaederwürfel

Der HexaederWürfel, oft auch als Hexaederwürfel bezeichnet, ist ein sechsflächiger Würfel, der als Zufallselement in Spielen verwendet wird. Der Begriff Hexaeder bezieht sich allgemein auf einen Polyeder mit sechs Flächen; der regelmäßigste Vertreter ist der Würfel mit sechs Quadratflächen, acht Ecken und zwölf Kanten.

Aufbau und Wahrscheinlichkeiten: Standard-HexaederWürfel tragen die Ziffern von 1 bis 6 auf den Flächen. Bei regulären Würfeln sind gegenüberliegende Flächen so angeordnet, dass ihre Werte sich zu sieben ergänzen. Weil alle Flächen gleich groß sind, besitzt der Würfel theoretisch dieselbe Rollwahrscheinlichkeit für jede Seite; eine faire Verteilung setzt voraus, dass der Würfel gleichmäßig hergestellt, korrekt genutzt und wirklich zufällig geworfen wird.

Verwendung: HexaederWürfel finden in vielen Brettspielen, Würfelspielen und Pen-and-Paper-Systemen Anwendung. In der Mathematik dient er als anschauliches Beispiel zur Einführung diskreter Wahrscheinlichkeiten. Neben dem klassischen Würfel existieren Varianten mit unterschiedlichen Nummerierungen oder Designs, doch der Standardwürfel bleibt am verbreitetsten.

Herstellung und Varianten: Die Mehrzahl der HexaederWürfel besteht aus Kunststoff, oft durch Spritzgießen hergestellt; weitere Materialien sind Holz, Resin oder Metall. Typische Kantlängen liegen zwischen etwa 14 und 20 Millimetern (häufig 16 oder 20 mm). Es gibt auch transluzente, bemalte oder farbcodierte Würfel sowie spezialisierte Ausführungen für Unterricht, Rollenspiele oder Punktesysteme.

Historische Anmerkung: Würfel mit sechs Flächen finden sich in vielen Kulturen der Antike und bilden eine der frühesten Formen spielerischer Zufallsinstrumente.