HeizKühlrate
HeizKühlrate ist ein Begriff aus technischen und naturwissenschaftlichen Kontexten, der die Geschwindigkeit beschreibt, mit der ein System thermische Energie durch Heizung zugeführt oder durch Kühlung abgeführt wird. Sie gibt an, wie schnell sich die Temperatur infolge externer Wärmezufuhr, interner Wärmeerzeugung oder geziehter Kühlmaßnahmen ändert. In der Praxis wird oft zwischen Heizrate und Kühlrate unterschieden, wobei der Nettoeffekt die beobachtbare Temperaturänderung bestimmt.
Formell lässt sich die HeizKühlrate durch das Netto-Wärmestrom-Dichtesignal Q_dot_net definieren, das sich aus dem durch Heizung
Einflüsse auf die HeizKühlrate sind u. a. die thermische Trägheit (Materiemasse, spezifische Wärme), die Wärmeübertragung an
Anwendungen finden sich in der Gebäudephysik, der Materialforschung, der Elektronikkühlung und der Klimamodellierung, wo der zeitliche