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Hautbiopsien

Eine Hautbiopsie ist ein diagnostisches Verfahren zur histologischen Untersuchung von Hautgewebe. Sie dient der Abklärung verdächtiger Läsionen, chronischer Hautausschläge, Infektionen sowie von Tumoren oder präkanzerösen Veränderungen.

Typen der Biopsie sind die Punch-Biopsie (runder Gewebeschnitt), die Shave-Biopsie (Schnitt durch Epidermis/Dermis), die Incisional-Biopsie (Teil

Ablauf: Unter lokaler Betäubung wird das Gewebe steril entnommen. Die Probe wird in Formalin fixiert und ins

Auswertung: Der Befund liefert eine histologische Diagnose, z. B. Melanom, Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom, entzündliche Dermatosen oder Infektion.

Risiken und Nebenwirkungen: Schmerzen, Blutung, Infektion, Narbenbildung oder Pigmentveränderungen. Die Genauigkeit hängt von der Repräsentativität der

Nach der Biopsie: Wunde sauber verbinden, Pflegehinweise beachten. Die Ergebnisse beeinflussen Therapiewahl, weitere Abklärung oder operative

Durchgeführt werden Hautbiopsien typischerweise von Dermatologen, chirurgischen Fachärzten oder plastischen Chirurgen.

der
Läsion)
und
die
Exzisionsbiopsie
(vollständige
Entfernung
der
Läsion).
Die
Wahl
richtet
sich
nach
Lokalisation,
Größe
und
Verdacht.
Pathologielabor
geschickt.
Dort
wird
sie
mikroskopisch
untersucht;
bei
Bedarf
kommen
immunhistochemische
Färbungen,
molekulare
Tests
oder
direkte
Immunfluoreszenz
zum
Einsatz.
Ergebnisse
liegen
meist
innerhalb
weniger
Tage
bis
einer
Woche
vor;
komplexe
Fälle
können
länger
dauern.
Probe
ab;
gelegentlich
sind
mehrere
Proben
nötig.
Planung.