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Immunfluoreszenz

Die Immunfluoreszenz ist eine bildgebende Methode, mit der spezifische Antigene mithilfe von Antikörpern sichtbar gemacht werden, die mit Fluorophoren markiert sind. Das Prinzip beruht darauf, dass Fluorophore Licht einer bestimmten Anregungswelle absorbieren und Licht einer längereren Emissionswelle wieder abgeben, wodurch der Ort des Antigens unter einem Fluoreszenzmikroskop sichtbar wird. Dabei verbinden sich Antikörper spezifisch mit dem Zielantigen, so dass dessen Verteilung in Zellen oder Geweben abgebildet werden kann. Strenge Kontrollen minimieren unspezifische Bindungen.

Es gibt zwei Hauptformen der Immunfluoreszenz: direkte Immunfluoreszenz, bei der der Antikörper direkt mit einem Fluorophor

Typische Proben sind Gewebeschnitte oder Zellen auf Objektträgern. Die Proben werden fixiert und oft durchlässig gemacht,

Anwendungen liegen in der klinischen Diagnostik, der Pathologie und der Grundlagenforschung: z. B. Lokalisierung von Proteinen

Vorteile der Immunfluoreszenz umfassen direkte visuelle Lokalisierung und relative Empfindlichkeit; Nachteile sind potenzielle Kreuzreaktivität, Autofluoreszenz, Photobleaching

gekennzeichnet
ist,
und
indirekte
Immunfluoreszenz,
bei
der
ein
unmarkierter
Primärantikörper
das
Antigen
bindet
und
ein
sekundärer,
fluoreszenzmarkierter
Antikörper
gegen
den
Primärantikörper
die
Signale
liefert.
Die
indirekte
Methode
erhöht
oft
die
Empfindlichkeit
und
ermöglicht
die
Verwendung
verschiedener
Fluorophore.
mit
Blockierung
von
Nicht-Spezifität
behandelt,
danach
mit
den
Antikörpern
inkubiert,
gründlich
gewaschen
und
schließlich
mit
einem
antifade
Medium
abgedeckt,
um
Fluoreszenzverlust
zu
minimieren.
Die
Auswertung
erfolgt
mit
einem
Fluoreszenzmikroskop
unter
geeigneten
Filtersets.
in
Gewebeproben,
Nachweis
von
Autoantikörpern,
sowie
der
Erregernachweis
in
Infektionskrankheiten
durch
spezifische
Antigene.
und
der
Bedarf
an
geeigneten
Kontrollen.