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Hasenartigen

Die Hasenartigen (Lagomorpha) sind eine Ordnung der Säugetiere, zu der zwei Familien gehören: Ochotonidae (Pikas) und Leporidae (Hasen und Kaninchen). Sie kommen weltweit in vielen Lebensräumen vor, insbesondere in gemäßigten Regionen Asiens, Europas und Amerikas, von Grasland bis hin zu Gebirgsregionen; Pikas leben häufig in felsigem Turm- oder Steinschuttgebiet, während Hasen und Kaninchen offenere Lebensräume bevorzugen.

Kennzeichen der Hasenartigen ist ihr charakteristisches Zahnschema: Im Oberkiefer befinden sich vier Schneidezähne – zwei große vordere

Sie ernähren sich überwiegend von pflanzlicher Nahrung wie Gräsern, Kräutern und Rinde und sind typischerweise gute

Fortpflanzung: Die Fortpflanzungsbiologie ist variabel und hohe Reproduktionsfreudigkeit kennzeichnet viele Arten; Würfe treten mehrfach jährlich auf,

Evolution und Verbreitung: Die Hasenartigen haben ihren Ursprung vermutlich im Paläozoikum/ Eozän in Asien. Heute sind

Menschliche Relevanz: Kaninchen wurden domestiziert und spielen wirtschaftliche und kulturelle Rollen; andere Arten sind durch Lebensraumverlust

Schneidezähne
und
dahinter
zwei
kleinere,
hintereinander
liegende
Schneidezähne;
im
Unterkiefer
gibt
es
zwei
Schneidezähne.
Eckzähne
fehlen.
Zwischen
Schneidezähnen
und
Backenzähnen
liegt
ein
Diastema.
Die
Zähne
wachsen
kontinuierlich
und
sind
an
eine
pflanzliche
Ernährung
angepasst.
Gis-
bzw.
Grasfresser.
Die
Verdauung
erfolgt
teils
durch
eine
spezielle
Verdauungsstrategie
(hindgut-fermentiert)
mit
einem
gut
entwickelten
Blinddarm.
wobei
Ablauf
und
Brutpflege
zwischen
Hasen,
Kaninchen
und
Pikas
variieren.
sie
vorwiegend
in
der
nördlichen
Hemisphäre
weit
verbreitet;
Pikas
bevorzugen
meist
montane
Regionen,
während
Leporidae
in
vielen
offenen
Habitaten
vorkommen.
und
invasive
Arten
bedroht.