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Hartkäse

Hartkäse bezeichnet eine Gruppe von Käsen mit geringem Feuchtigkeitsgehalt und fester bis harter Textur, die durch längere Reifung entsteht. Im deutschsprachigen Raum umfasst der Begriff oft Käsearten, die sich zum Reiben, Aufschneiden oder Verarbeiten eignen. Die Reifungsdauer reicht von mehreren Monaten bis zu mehreren Jahren.

Herstellung und Eigenschaften: Hartkäse entsteht typischerweise aus Kuhmilch, seltener aus Schaf- oder Ziegenmilch. Die Milch wird

Sorten und Beispiele: Zu den bekannten Hartkäsen gehören Parmigiano-Reggiano, Grana Padano, Pecorino Romano, Comté, Gruyère, Emmentaler,

Verwendung und Geschmack: Hartkäse hat meist eine feste bis krümelige bis glatte Struktur, je nach Sorte. Der

Nährwert und Lagerung: Hartkäse enthält viel Eiweiß und Fett; der Lactosegehalt ist bei längerer Reifung gering.

gepökelt,
die
Käsemasse
wird
zugeschnitten,
erhitzt,
gepresst
und
in
Formen
gegeben.
Anschließend
reift
der
Käse
in
Salzwasser
oder
Salzlake
und
danach
in
Höhlen
oder
Reifekammern
bei
kontrollierter
Temperatur
und
Luftfeuchtigkeit.
Durch
den
Reifeprozess
verliert
der
Käse
Feuchtigkeit
und
entwickelt
seine
charakteristische
Festigkeit,
Rinde
und
Aromen.
Manchego
und
Cheddar.
Regional
unterschiedliche
Produktionsweisen,
Milchart
und
Reifedauer
führen
zu
einer
breiten
Palette
von
Texturen
und
Geschmacksprofilen,
von
nussig
und
milde
bis
hin
zu
würzig
oder
scharf.
Geschmack
variiert
von
mild-nussig
bis
intensiv-würzig.
Sie
eignen
sich
gut
zum
Reiben,
Hobeln,
Schneiden
und
als
Begleiter
zu
Brot,
Obst,
Wein
oder
als
Zugabe
in
Gerichten.
Gekühlt
aufbewahren,
am
besten
eingewickelt
in
Käsepapier
oder
-folie.
Die
Haltbarkeit
hängt
von
Sorte
und
Reifung
ab.