Halbleiterumwandlung
Halbleiterumwandlung bezeichnet die Umwandlung von Energieformen durch Halbleiterbauelemente. Typische Richtungen sind die Umwandlung von elektrischer Energie in Licht (Lichtemission) und von Licht in elektrische Energie (Lichtdetektion). Daneben gibt es thermoelektrische Umwandlung, bei der Temperaturunterschiede in elektrische Energie überführt werden, sowie weitere Energieumwandlungen in Sensoren, Kommunikationstechnik und Energiesystemen. Die Leistungsfähigkeit hängt von der Bandlücke, dem Dotierungsprofil und der Bauart der Junction ab.
Elektrisch zu Licht: Leuchtdioden (LEDs) und Laserdioden erzeugen Licht durch Rekombination von Elektronen und Löchern; die
Thermoelektrische Umwandlung nutzt den Seebeck-Effekt: Halbleiter mit geeigneten Eigenschaften wandeln Temperaturunterschiede in elektrische Spannungen um; umgekehrt
Materialien und Struktur: Silizium, Galliumarsenid (GaAs), Indiumphosphid (InP), Cadmiumtellurid (CdTe) und Perowskit-Verbindungen spielen eine zentrale Rolle;
Anwendungen und Bedeutung: Solarenergie, optische Kommunikation, Beleuchtung, Sensorik und Energiespeicherung; Grenzen ergeben sich aus physikalischen Limiten